Sonntag, 21. Juni 2020

Tag 18 von Martinfeld nach Döringsdorf

Ich laufe weiter den Naturpark Leine-Werra Weg in vielen Schleifen um und über viele Hügel. Wenn sie genau zwölf Tannen oder Fichten hoch sind eignen sie sich als Prozessionshügel, jede Tanne ein Gebet. Wallfahrten sind hier sehr beliebt. Und ich frage mich, ob gläubige Menschen kaputte Häuser unanständig finden und deshalb die Orte hier nicht so kaputt sind. Und ich merke, wie sehr Orte mit Mini Laden und Bäcker und Fleischer von diesen Läden profitieren. Da ist Leben, nicht nur Zaun und Garage.

Der Weg ist wunderbar ... mir sind bisher nur zwei weitere Wanderer begegnet. Sonderbar, wie sich die Wanderlust ballt ... und konzentriert und andere Gebiete friedlich und frei bleiben.

Klüschen Hagis. Bänke zum beten und Arbeiter die Kommandos rufen.


Mode in Großbartloff. Ortszentrum mit Shop.



Möglichkeiten zu Büssen ... die Steine zum Knien locken.



Hülfensberg. Wieder Büßen und Beten. Das vierte mal heute.



DDR Grenzgebiet bei Döringsdorf





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