Heute stehen zwei Klassiker auf dem Programm, die ihrem Ruf auch sogleich alle Ehre machen und böse Seiten zeigen.
Weg zur Dremelscharte. Ein Schauer hängt in der Luft, in der Stadt nur viel Regen, hier oben wild, kalt und böse. Ich sehe den Regen kommen und gehe in vor einem Fels in Deckung, so hart ist die Wucht mit der der Schauer die Felswand entlangjagd. Nach 15 Minuten ist wieder Frieden. Die Seile im Abstieg sind nass und Kalt. Gott sei Dank kein Schlamm, aber der Kies ist lockerer. Die Hanauer Hütte war noch in Sichtweite, sonst hätte ich bei Schnee in der Klemme gesessen. Zwei drei Grad haben gefehlt.
Steil hinab durch Fels zur Steinseehütte.
Aufstieg zu Roßkarscharte
Ebenfalls Steil durch Fels durch eine Rinne hinab, durch Dratseile gesichert. Vor ein paar Tagen gab es ein heftiges Gewitter, welches den Weg duch den Kies unterhalb der Dratseile weggeschwemmt hat. Die wenigen neuen Tritte der Wanderer sind mit Vorsicht zu genießen. Zwei Meter steilster Kies bieten noch gar keinen Halt. Mit Geduld schlage ich mit meinen Stöcken ein paar Tritte.
Weiter zum Würtemberger Haus.
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