Dienstag, 2. Juni 2020

Tag 1 von Berlin, Schönhauser nach Potsdam Babelsberg

Heute früh um sechse aus dem Haus, Schönhauser Ecke Bornholmer.


Dann schnell runter zum Brandenburger Tor - gefühlt der halbe Weg nach Potsdam, aber tatsächlich nur ein kurzes Stück. Die Polizei ist schon da und guckt, und die Radfahrer und Jogger flüchten wie der Wind und alle Ecken.


Am andern Ende des Gleisdreieck Parks, dem Ort an dem die Radfahrer und Jogger in die Tangente jagen. Runter vom Kreuzberg, rein ins Gleis. Kein falscher Schritt, sonst bist Du Schotter.




Weiter zum Innsbrucker Platz. Tief im Westen, alter Westen. Wenn hier die Lokale morgens lüften kommt stickige Luft der 80er raus, und ein wenig Konfetti. Ziemlich gelassen die Stimmung hier.



Weiter nach Zehlendorf. Ruhe und Geld und großartiger Bienenstich. Die Gelassenheit des Geldes hat etwas bezwingendes. Durchatmen, weiter laufen: Sonne Sonne Sonne, raus aus Berlin.





Dreilinden. Zu Fuß dort, wo es mit dem Auto dann doch noch mal eine gute Stunde dauert. Die Stimmung steigt. Ich laufe auf der zugewucherten  alten Autobahntrasse bis zum Teltow Kanal.





Uni Potsdam. Immerhin mit Figur, die etwas verspricht. Sonst nur Parkplatz, daneben Geld im Glashaus. Weiter zum Ziel: Klinisch echte Jugendherberge, Sonne.








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