Donnerstag, 4. Juni 2020

Tag 3 von Ferch nach Golzow über Kloster Lehnin

Hinter Ferch im Wald, ungefähr hinter der Autobahn, endet das reiche Potsdamer Brandenburg. Lehnin ist wie ich es kenne, mit der herrlichen Bäckerei im Zentrum, einem Lidl, Bussen, ein paar Klostertouristen, ein paar Nazis und Brandenburger Lässigkeit. Noch weiter westlich wird es richtig dörflich, hier hat sich in sieben Jahren nichts verändert.

Der E11 ist super ausgeschildert, ich denke sie haben die Route etwas optimiert, noch schönerer Wege gefunden, noch mehr Pflöcke geschlagen. Die Lanschaft wandelt sich ein wenig, von Havelland zu Fläming, von lieblichen Wald und Sand Hügeln zu sandig saftigen Langrücken.

Riesiger Spargelerlebnispark - mit fetten Naturerlebnissen. Die Hallen riesig, noch riesigere Parkplätze, für Dutzende Bussladungen. Ich kann mich für nichts entscheiden und will alles in XXL mitnehmen und fliehe zu den glücklichen Hühnern. Neben dem Park: ein kleines Spargelfeld, drei Arbeiter.



Kloster Lehnin. Und weiter nach Golzow. An dem Pflock in der Landschaft war ich vor sieben Jahren. Hab die gleiche Stelle wieder Fotografiert. Sie ist verwachsener, aber immer noch sehr schön. Golzow dann ein richtiges Dorf, das fast schon ganz weit weg von Berlin ist. Die Autobahn ist nah, sonst nichts.




Golzow. Kurz vor dem Gewitter. Und  um 18.30 zugleich kurz vor Mitternacht. Es fühlt sich obszön an um diese Zeit die Straße entlang zu laufen.















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